Die Ergebnisse eines Weihnachtsfestes

Was macht Autor, wenn er gelangweilt im Restaurant sitzt und die Themen zum Erzählen aus sind? Ganz klar: Buchidee ausgraben und weiterspinnen! (Was auch sonst?) Bei mir wurde das ein Krimi, der entstaubt und ein bisschen geplottet wurde. Worum geht’s? Zu viel will ich nicht verraten, aber es gibt ein paar kleine Einblicke.

  1. Wenn mann schon so viele Juristen kennt, muss einer drin vorkommen. Der werte Herr heißt übrigens Christian (Nachnamen sind meine große Schwäche, die braucht man bei Fantasy sonst nicht. Hat einer eine Idee?) Er ist Staatsanwalt, ein Katzenfan und hat kein Händchen für die Damenwelt.
  2. Ein Mediziner muss her! Was auch sonst? Schließlich weiß der werdende Arzt: diese Verrückten sind besonders lustig. Frech, unkonventionell und pinke Haare hat Madame. Hören tut sie auf Mago (Margreta nennt man sie nur, wenn man ein Stelldichein mit ein paar Stunden Schlaf und ihrer Faust will.)
  3. Knarre kann jeder! Die Idee kam mir in einer Vorlesung über Psychopharmaka, es ist also verzwickter und weniger blutig als die meisten Krimis. Schließlich wird es das erste Krimi mit Leiche aber ohne echten Mörder.

Na, wie klingt das?

ÜberTheresa Bauer

Aaaalso... Was sagt man so genau über sich? Sylvie hat es ja schon angekündigt, sie hat mich in einem Fantasyforum aufgegabelt, in das ich vor meinem fiesen Chirurgiebuch und dem bösen Skelett geflüchtet bin. Gefunden- angefreundet und mehrere weitere Klausurschlachten später hatte ich mich in Erui, seinen Marschall und einen tollen Schreibstil verliebt. Mein eigenes Buch bekam sie dann auch mal zu lesen und aus einem groben Konzept wurde etwas Großartiges (allerdings auch ein sehr Langes... Ihr werdet also noch lange von mir hören!) Doch wo funkelt dieser kleine Stern? Na da, wo es am schönsten ist! In Freibürgchen. Kommen tue ich allerdings ursprünglich aus Mannheim, wo noch immer die Person residiert, die für meinen Bücherwahnsinn verantwortlich ist. Dort nervte ich auch schon eine Reihe von Deutschlehrern mit zu langen Aufsätzen. In der 5. Klasse bekam ich nur gesagt: "Schreib ein Buch, ich lese es, aber verschohne mich mit den langen Aufsätzen, ich hab noch was anderes zu tun." Ein artiger Schüler hört auf seine Lehrer und so wünsche ich euch allen viel Spaß mit den vielen Intrigen, Kriegen und Verschwörungen der Königreiche von Candor (und meinen vielen anderen Ideen)

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