Schreibtagebuch – Wenn ich mal nen freien Tag habe

… dann komme ich immer auf dumme Ideen.

 

Zum Beispiel: mich endlich auf die Suche nach einem Übersetzer für meine Sternenlied-Saga zu machen.

MOMENT! ÜBERSETZER?! – Ja, das denke ich mir derzeit auch noch. Ein Teil von mir fragt sich, wo der Ausschaltknopf für den Größenwahn ist. Dennoch. Ich habe ja sowas wie einen Plan aufgestellt. Schon vor Jahren.

2014 – fertig sein mit den Alpha-Versionen aller Romane, und Heimkehr und Schattenkriege am besten schon in der Beta.  – Naja … hat fast geklappt. Sternenstaub war ne harte Nuss.

2015 – Veröffentlichung! -Yes. I totally did this!

Alles was danach kam, habe ich nicht mehr wirklich an Jahreszahlen festgemacht, denn ich wusste ja, jedes Buch hat seinen eigenen Lebenszyklus. Manche sind von Null auf Hundert Hot und am nächsten Tag wieder abgemeldet. Andere brauchen lange, und wachsen stetig in ihrer Bekanntheit. Und andere, viele, schaffen es gar nicht, irgendwie bekannt zu werden.

Darum: Übersetzung stand auf meinem Plan, sobald die Bücher genug abwerfen, dass ich einen professionellen Übersetzer davon bezahlen könnte. Und … was soll ich sagen. Vom Spiegel-Bestseller sind wir noch weit entfernt, doch ja, die Übersetzung zu finanzieren ist nun realistisch.

Und gestern hatte ich also mal wieder frei und noch nichts geplant. Also Entsprechend gute Portale gesucht, eins gefunden, Anzeige verfasst. Und Warten. … Dachte ich. Seitdem pingt mein Email-Postfach in einem durch.

Ich dacht natürlich: Das werden vor allem so Hobbyübersetzer mit völlig unrealistischen Preisvorstellungen sein. Und klar. auch solche sind dabei. Aber auch welche, die absolut meinem Suchprofil entsprechen: lange Erfahrung, Muttersprachler, sehr gutes Sprachgefühl im Deutschen und mit der Liebe zur Fantasy. Denn das ist natürlich auch eine Sache. Ein Buch braucht eine persönliche Note. Und einen Autor gut zu übersetzen ist fast so schwer, wie selbst gut zu schreiben. – Wenn nicht schwerer.

Derzeit befinde ich mich also mitten in einem spannenden Prozess und ich halte euch auf dem Laufenden, wo das alles noch so hinführt.

 

Liebe Grüße,

 

Eure Sylvia

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