„Schattenkrieger, mein Fürst!“, meldeten sie alle wie aus einem Mund.
„Wie viele?“
„Ihre Zahl ist kaum zu schätzen. Doch sie sind überall. Es gibt keine Gegend mehr, von den östlichen Steppen bis zu den Landen der Elfen, die sie nicht heimsuchen. Es ist, als wäre Erui selbst über Nacht zu Schattenland geworden.“
Ich habe gerade diese bitteren Worte geschrieben, da kommt mein Mann ins Zimmer und erzählt mir von den Ereignissen in Frankreich. Hass und Verachtung und Unverständnis füreinander, aber vor allem Verachtung gegen das heiligste dieser Welt, das Leben, hat Mensche dazu bewogen dieses Wochenende mit dem Schatten der Unmenschlichkeit zu überziehen.
Ich bin bestürzt und erschüttert und finde keine Worte, die dem Ausdruck verleihen.