Lesung im Haus der Demokratie in Leipzig

Endlich wieder lesen!

Spätestens mit der erneuten Absage der LBM2022 trübte sich Anfang des Jahres die Stimmung bei den meisten Kunstschaffenden in der Buchbranche gewaltig. Klar war es notwendig und klar verstehen wir das auch alle, aber ein bisschen Wehmut ist dennoch dabei.

Umso schöner ist es, dass überall in und um Leipzig recht schnell ein großes und kunterbuntes Ersatzprogramm für die eigentlichen Messetage geschaffen wurde.

Auch im Haus der Demokratie wird gelesen. Meine Schwägerin, Autorin Lydia Rieß, liest zum allerersten Mal öffentlich aus ihrer Laendrom-Saga. (Ganz phantastische High Fantasy, die ich jedem Fan des Genres ans Herz legen möchte.)

Durch diesen Kontakt wurde ich schließlich beim Wegfallen einer Lesung für Samstag gefragt, ob ich nicht spontan einspringen könnte. Könnte? Nein, MÖCHTE. Ich möchte bitte sehr gerne endlich wieder lesen.

Die von euch, die mir hier in den letzten 7 Jahren treu gefolgt sind, waren dabei, wie ich bibbernd meinem ersten Auftritt auf dem BuCon entgegenfieberte. Doch das Lampenfieber hat sich über die Jahre in Lesefieber gewandelt. Ich höre andere gerne lesen und lese unglaublich gern selbst.

Umso mehr freut es mich hier in Leipzig nun endlich aus dem Buch lesen zu können, das Sabrina und ich nicht aufgeben konnten, als der Verlag unterging. Unser Doppelband „Das Vermächtnis der Sidhe“ bekommt endlich eine kleine Bühne und wir beide freuen uns drauf.

Spontan können wir immer noch am besten.

Bis dahin, ihr Lieben.

Und viel Spaß allen, die dieser Tage in Leipzig sind.

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